Trauma: Wie körperliche und seelische Verletzungen unser Leben prägen

Der Begriff 'Trauma' bedeutet leidvolle körperliche oder seelische Verletzung. In der Umgangssprache wird der Begriff 'Trauma' häufig gebraucht zur Bezeichnung von negativen und leidvollen Erfahrungen. 

 

Woran erkennt man eine Traumatisierung?

Nicht nur Unfälle oder Missbrauch können traumatisierend wirken, sondern auch psychischen Verletzungen in der Kindheit durch andere Kinder, Eltern, Lehrer, Nachbarn etc. Aber auch im erwachsenen Alter können Menschen traumatisiert werden durch das Verhalten von Lebenspartnern oder Vorgesetzten. Durch solche Ereignisse wird der Körper in einen Alarmzustand versetzt. Der Betroffene ist permanent auf der Hut, um mögliche psychische oder körperliche Verletzungen und daraus resultierendes Leiden mit Existenzangst zu vermeiden.

 

Wenn Menschen ein traumatisches Erlebnis hatten, kann es zu einer Überreizung kommen mit Symptomen wie Schlafstörungen, Angstattacken, Nervosität, Überdrehtheit, Wutanfälle oder Gewichtsproblemen. Auch das Gegenteil kann der Fall sein. Die Betreffenden verfallen in eine Erstarrung. Dann zeigen sich Symptome wie zum Beispiel Depression oder Kontaktverlust zum eigenen Körper oder Isolation vor anderen Menschen.

Ein traumatisierter Mensch befindet sich in einer Situation, die ihn massiv überfordert und ein überwältigendes Gefühl der Hilflosigkeit wird ausgelöst (Trauma).

 

Hast Du noch Fragen? Diese beantworten wir gerne telefonisch 079 744 50 72

Traumatherapie Methoden

Einführend möchten wir betonen, dass in der Regel nur wenige Sitzungen nötig sind, um belastende und traumatische Erlebnisse nachhaltig zu lösen.

Wir verfügen über ein fundiertes Methodenspektrum, um individuell auf persönliche Bedürfnisse einzugehen.

 

Zu den wichtigsten Methoden in der medizinischen/therapeutischen Hypnose zählen ressourcenorientierte Traumatherapie sowie Innere-Kind-Therapie.

Wenn sinnvoll, integrieren wir auch moderne Ansätze wie EMDR oder NLP in die Therapie.

 

Ressourcenorientierte Traumatherapie

Die ressourcenorientierte Traumatherapie richtet sich danach aus, Deine Stärken und Fähigkeiten zu nutzen, um die Folgen des Traumas zu bewältigen. Wir schauen zuerst gemeinsam nach inneren und äußeren Ressourcen, die Dir Halt geben und eine sichere Grundlage für die weitere Arbeit schaffen.

 

Wie es funktioniert:

1.   Ressourcenidentifikation: Gemeinsam identifizieren wir Deine individuellen Stärken, Fähigkeiten und positiven Erinnerungen. Besonders hilfreich können Erinnerungen an schöne und kraftvolle Erlebnisse in der Natur sein – zum Beispiel Ferien am Meer oder Wanderungen in den Bergen. Auch vergangene Situationen, in denen Du schwierige Aufgaben erfolgreich bewältigt hast, dürfen als Ressourcen dienen. Ebenso können Talente oder Sport genutzt werden, bei deren Ausführung Du Dich gut gefühlt hast.

 

2.   Ressourcenaktivierung: Nachdem wir Deine Ressourcen benannt haben, bringen wir sie aktiv in den therapeutischen Prozess ein. Das kann durch das Erinnern an positive Erfahrungen, das Durchspielen situationsbezogener Erfolgsszenarien oder das Erlernen neuer Bewältigungsstrategien erfolgen.

 

3.   Stabilisierung: Durch die Aktivierung der Ressourcen gewinnst Du mehr Sicherheit und Kontrolle. Das schafft eine verlässliche Grundlage, um später traumatische Inhalte behutsam zu bearbeiten.

 

4.   Integration: Nach ausreichender Stabilisierung arbeiten wir behutsam an belastenden Erinnerungen. Die identifizierten Ressourcen helfen Dir dabei, damit umzugehen, sie aus einer distanzierten, neutralen Perspektive zu betrachten. So entsteht Platz für neue, gesunde Gedankenmuster und Leitsätze.

 

Warum ressourcenorientierte Therapie?

Diese schafft eine sichere Basis für die Bewältigung traumatischer Inhalte und fördert langfristig Deine psychische Gesundheit.

 

Zusammengefasst: 

Die ressourcenorientierte Traumatherapie nutzt Deine positiven Erlebnisse, um traumatische oder belastende Erfahrungen zu bearbeiten.

 

Dies gelingt besonders gut, weil positive Gefühle stärker wirken als negative. Dadurch wird das belastende Ereignis schon während der Sitzung als neutral erlebt, was sich im Alltag widerspiegelt. Reize, die vor den Sitzungen als belastend empfunden wurden oder im emotionalen Bereich Trigger auslösten, treten in den Hintergrund und werden vom Bewusstsein zunehmend als neutral eingestuft.

 

 

 

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Innere-Kind-Therapie (Heilung des Inneren Kindes)

 

Es handelt sich dabei um ein Modell, das davon ausgeht, dass Erfahrungen aus der Kindheit unser Erleben, Denken und Verhalten als Erwachsene beeinflussen. 

Für diese Arbeit bringen wir große Erfahrung mit, und der Prozess wird sorgfältig, umsichtig und mit viel Einfühlungsvermögen begleitet.

 

Hast Du noch Fragen?

Diese beantworten wir gerne telefonisch. Wir freuen uns auf Deinen Anruf.

079 744 50 72

Weitere Symptome einer Traumatisierung

Wenn Menschen ein traumatisches Erlebnis hatten, kann es zu einer Überregung kommen mit Symptomen wie Schlafstörungen, Angstzuständen, Nervosität, Schreckhaftigkeit, Überdrehtheit, Wutanfälle oder Gewichtsproblemen.

Auch das Gegenteil kann der Fall sein. Die Betreffenden verfallen in eine Erstarrung oder Blockade. Dann zeigen sich Symptome wie zum Beispiel Depression, Passivität, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, negatives Denken oder Kontaktverlust zum eigenen Körper oder Isolation vor anderen Menschen.

Traumatisierungen können zu Misstrauen, Scham-/Schuldgefühlen oder vermindertes Selbstwertgefühl führen.

Ein traumatisierter Mensch befindet sich in einer Situation, die ihn oft massiv überfordert und ein überwältigendes Gefühl der Hilflosigkeit wird ausgelöst.

 

Gerne helfen wir dir, deine Traumata zu lösen, für ein freieres und erfüllteres Leben!

Rufe uns an oder buche direkt deinen Termin. Wir sind für dich da.

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